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Das ist unser Zuhause!

Winklern im Mölltal
Friedeburg im Ostfriesland
Österreich

Rund um Winklern
Das Mölltal

Unsere Schule liegt in der Gemeinde Winklern, die auch als das Tor zum Nationalpark bezeichnet wird. Winklern liegt im oberen Mölltal, einem Tal in Kärnten in Österreich. Namensgeber unseres Tales ist die Möll – ein 80km langer Fluss der am Fuß des Großglockners entspringt und später in die Drau mündet. Die Quelle dieses Wildwasserflusses liegt auf 2500m Seehöhe. Weiter geht die Reise durch den bekannten Ort Heiligenblut am Großglockner, vorbei an Winklern bis in das Lurnfeld, wo sie auf rund 500m Seehöhe ihr Mündungsgebiet hat. Entlang der Möll verläuft ein Radweg, man kann aber auch Raften und Kajak fahren. Das Mölltal ist geprägt von bergbäuerlicher Kulturlandschaft und wilder Urlandschaft. Hier liegt der Nationalpark Hohe Tauern.
Deutschland

Rund um Friedeburg
Ostfriesland

Unsere Schule liegt mitten in Friedeburg, das auch als „das grüne Tor zur Nordsee bezeichnet wird. Denn für ostfriesische Verhältnisse haben wir hier relativ viel Wald (einen gleich direkt vor unserer Schule) und viele Wiesen und Weiden, auf denen die schwarzbunten Kühe grasen. Wenn man mit dem Fahrrad durch Friedeburg fährt, fallen einem auch die vielen Wallhecken auf. Das sind Wälle entlang der Wiesen und Weiden, die meist mit Eichen bewachsen sind. In Ostfriesland fährt man sehr viel und gerne mit dem Fahrrad. Eine besonders beliebte Radroute führt am Ems-Jade-Kanal entlang. Auf diesem Kanal kann man übrigens auch super Paddeln, und wenn der Winter besonders kalt ist, auch „schöfeln“ – so sagen wir zum Eislaufen.
Österreich

Unser Nationalpark
Die Hohen Tauern

Bei uns fängt der Nationalpark direkt vor der Haustüre an. Wir leben also inmitten des größten Klassenzimmers von Österreich – dem Nationalpark Hohe Tauern. Die Hohen Tauern zählen zu den großartigsten Hochgebirgslandschaften der Erde. Mit dem Großglockner, dem Großvenediger oder dem Hohen Sonnblick liegen hier die höchsten und bekanntesten Gipfel Österreichs. Der Nationalpark verfügt über die größten Gletscherflächen der Ostalpen, atemberaubende Wasserfälle, stille Bergseen und tosende Gletscherbäche. Die unberührte Natur in der Kernzone sowie die von Menschenhand geprägte Kulturlandschaft der Almen und Bergwiesen sind ein guter Boden für den fast unglaublichen Artenreichtum im Herzen der Alpen. Und nicht nur das! Viele Tiere und Pflanzen sind wahre Spezialisten – denn wer schafft es sonst bei Sturm, Schnee und Frost, im monatelangen Winter oder bei intensiver UV-Einstrahlung zu überleben?
Mehr über unseren Nationalpark
Deutschland

Unser Nationalpark
Das Wattenmeer

Unser Nationalpark fängt direkt hinterm Deich an. Ein Deich hat allerdings nichts mit einem Teich zu tun. Dabei handelt es sich vielmehr um einen künstlich angelegten Damm entlang der Meeresküste zum Schutz vor Hochwasser. Von unserer Schule bis zum nächsten Deich müssen wir allerdings erst einmal 20 km fahren. Wir wohnen, anders als die Schüler in den Hohen Tauern, nicht mitten im Nationalpark. Das Motto unseres Nationalparks ist „Meeresgrund trifft Horizont“ und tatsächlich können wir bei Niedrigwasser im Zuge einer Wattwanderung auf dem Meeresboden spazieren gehen. Das ist schon etwas ganz besonderes. Zumal man auf dem ersten Blick denkt, dass es dort kaum Leben gibt! Doch bei genauerem Hinsehen entdeckt man dann einen unglaublichen Artenreichtum. Und nicht nur das! Viele Tiere und Pflanzen sind wahre Spezialisten – denn wer schafft es sonst bei Ebbe und Flut, bei Salz- und Süßwasser oder bei Hitze und Frost zu überleben?
Mehr über unseren Nationalpark und unseren Überlebenskünstlern

Das Bildungsprojekt

„Die Alpenrobben – Schüler*innen als internationale Botschafter für Nationalpark-Spezialisten“,

ist ein länderübergreifendes Vorhaben zwischen Österreich und Deutschland. Inhalt des Projektes sind der Nationalpark Hohe Tauern sowie der Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer. Projektteilnehmer sind Schüler*innen der Mittelschule Winklern sowie der Haupt- und Realschule Friedeburg. Koordiniert wird das Projekt in Österreich vom „Ersten Europäischen Klima und Umweltbildungszentrum“ (EKUZ), und in Deutschland vom Nationalpark-Haus Carolinensiel. Inhaltlich und finanziell wird es vorrangig unterstützt von beiden Nationalparks, den beiden Schulen, dem EKUZ sowie der Wattenmeerstiftung.